Schnigg Schnagg

Pro Choice e.V. zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland/ ein Monat nach Abschaffung von §219a

Vor ziemlich genau einem Monat wurde der Paragraph 219a gestrichen, der ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche aussagte. Dieses Werbeverbot umfasste auch ein Informationsverbot für Ärtzt*innen, die somit nicht mehr problemlos über ihr Leistungsspektrum aufklären konnten. Wir sprachen mit Pro Choice Deutschland e.V. darüber und allgemein über die aktuelle Situation in Deutschland.

Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland illegal aber unter gewissen Bedinungen straffrei. Für ungewollt schwangere Personen gibt es unglaublich große und schwere Hürden, die genommen werden müssen, bevor die Möglichkeit für einen Abbruch gegeben ist und das obwohl die Zeit rennt. Denn eigentlich bleiben nur wenige Tage.

Gleichzeitig gibt es im ganzen Land viel zu wenige Anlaufstellen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen.
Die Situation ist schwierig, problematisch und muss definitiv geändert werden, findet auf jeden Fall Kersten Artus, sie ist stellvertretende Vorsitzende von Pro Choice Deutschland e.V. und Vorsitzende bei ProFamilia. Ida Hinterholzinger sprach mit ihr:

 
AutorIn: Ida Hinterholzinger | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 29:15 Minuten

 

 

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