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Schutzzone: Die Pseudo-NPD-Bürgerwehr marschiert wieder durch Nürnberg

Vor gut einem Monat wurde die Nürnberger Stadtgesellschaft auf ein neues Projekt der rechtsextremen Partei NPD aufmerksam. Mit einem martialischen Video kündigten sie an fortan „Schutzzonen“ in Nürnberg errichten zu wollen und als Bürgerwehr zu patrouillieren. Gestern waren sie nun wieder unterwegs, wir bringen euch Details und Hintergründe.

 

 

Was macht eigentlich die NPD, jetzt wo die AfD den ganzen rechtsextremen Fame abbekommt? Sie schmeißen sich Warnwesten über und marschieren als Pseudo-Bürgerwehr durch Nürnberg. Das Projekt nennt sich Schutzzone und ist teil einer bundesweiten NPD-Kampagne, die den Rechtsstaat in Frage stellt und sicher mehr unbehagen als vermeintliche Sicherheit verbreitet.

Im Gespräch mit Elke Schönwald (Polizei Mittelfranken) und Christine Schüßler (Stadt Nürnberg) stellt sich heraus, dass es bisher wenig Handhabe gegen diese Aktivitäten gibt. Dies ist beunruhigend, vor allem weil es sich nicht um ein Einzelphänomen handelt, wie auch die aktuellen "Verfassungsschutzinformationen Rechtsextremismus" zeigen.

 
AutorIn: Philipp Abel | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 15:28 Minuten

 

 

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